Blog

Was du regelmäßig auf deiner Website tun kannst.

Sobald die Umsetzung der neuen Website für die eigene Selbstständigkeit geschafft ist, beobachte ich bei meinen KundInnen und meinem beruflichen Umfeld, was danach passiert. Die Website wurde zwar mit Mühe aufgebaut aber manchmal schläft die Onlinepräsenz danach wieder ein bisschen ein, was schade ist.

Darum habe ich ein paar Anregungen gesammelt, wie es auf deiner Website nach der erfolgreichen Umsetzung aktiv weitergehen kann.

Blog-Artikel: Regelmäßige Aufgaben auf deiner Website

Hallo, ich bin Annika, selbstständige Designerin und ich unterstütze Selbstständige dabei, sich online und offline sichtbar zu machen. Am liebsten ohne oberflächliches Werbegetrommel sondern nachhaltig mit einer starken visuellen Basis.

Designerin für Selbstständige, zum Beispiel für dein Logo und Corporate Design

Ausgangssituation: Deine Website ist online.

Die Ausgangsituation könnte so sein, dass deine Website erfolgreich online gestellt wurde. Du hast deine Website mit Mühe und vielleicht mit externer Unterstützung aufgebaut und jetzt kannst du dich einfach wieder komplett um andere Aufgaben kümmern, oder?

Die Website ab jetzt zu ignorieren könnte aber nachteilig für dich sein, weil eine Website ein lebendiges Medium ist und weil die Online-Sichtbarkeit meistens nur wächst, wenn nach Liveschaltung der Website weiterhin zumindest etwas Aktivität da ist.

Das kannst du für deine bestehende Website tun:

1. Schau dir deine eigene Website ab und zu an.

Hä? Was? Denkst du dir vielleicht.
Aber als Website-Betreiber neigen wir manchmal dazu, die eigene Website komplett zu ignorieren. Schließlich brauchen wir online ja nicht dauernd unser eigenes Angebot anschauen. ;-) Aber es hat Vorteile, wenn du ab und zu mal auf deine Website schaust.

Du verlierst nämlich nicht so leicht den Bezug zu deiner Website. Sie ist dann in deiner Wahrnehmung ein Teil deines Business und nicht irgendein weit entferntes, irrelevantes Ding, das online einfach nur herumliegt. Dadurch bleibst du motivierter, deine Website auch mal zu ändern und zu bearbeiten.

Wo deine Aufmerksamkeit hingeht, geht auch deine Aktivität hin.

Wo deine Aufmerksamkeit hingeht, geht auch deine Aktivität hin.

Bei mir ist das wie mit der Gartenarbeit. Wenn das Wetter schlecht ist, gehe ich manchmal zu wenig raus. Dann sehe ich die ganzen nachwachsenden Arbeiten nicht – und sie interessieren mich dann auch gar nicht mehr so besonders. Der Garten gerät komplett aus meinem Fokus. Obwohl die Arbeiten ja trotzdem da sind und der Bedarf buchstäblich wächst.

Wenn ich dann wieder durch den Garten laufe, sehe ich plötzlich, was alles zu tun ist. Und bekomme auch manchmal leichte Panik, weil es so viel auf einmal geworden ist.

Wenn du nie auf deine Website gehst, ist sie dir auch tendenziell eher egal. Und du hast vielleicht auch nicht wirklich die Motivation, dich um deine Website zu kümmern. Das macht es oft schwerer, dranzubleiben. Und so kommst du automatisch eher in den Zustand, dass mit deiner Website dann gar nichts mehr passiert.

2. Hinterfrage ab und zu, ob sich die Besucher auf deiner Website ernstgenommen und wertgeschätzt fühlen.

Das klingt in deinen Ohren vielleicht überflüssig oder irgendwie zu soft, ist aber unheimlich wichtig für alles weitere. Frag dich ab und zu einfach mal, was du deinen Besuchern auf deiner Website bietest und nimm ihre Sichtweise ein.

  • Bietet deine Website hilfreiche Informationen an?
  • Gibt es einen Mehrwert für deine Besucher?
  • Spüren deine Besucher durch das Design und die Inhalte, dass du Ihnen mit deiner Website etwas Nützliches anbieten möchtest?
  • Hat man beim Besuch der Website das Gefühl, dass sich hier jemand Mühe gibt?
  • Fühlt man sich als Besucher mit seinem Anliegen ernstgenommen und abgeholt?

Solche Fragen helfen dir, nah an deinen Besuchern zu sein und nicht nur aus deiner Perspektive draufzuschauen. Dadurch kannst du zielgerichteter an der Website zu arbeiten. Es wird dir helfen, auf deiner Website nicht irgendwie zufällig mal hier mal da etwas zu ändern. Und deine Website wird dadurch weniger ein Selbstzweck sein und mehr zur Anlaufstelle für deine Interessenten und Kunden.

3. Sorge dafür, dass die Inhalte aktuell sind und die Realität widerspiegeln.

Nach den etwas abstrakten ersten Tipps kommt nun der Klassiker. ;-)
Wir alle kennen diese Websites oder haben selbst schon so eine Website gehabt, auf der die letzte aktuelle Neuigkeit eine gefühlte Ewigkeit her war. Trotzdem gibt es extra dafür eine Seite ›Aktuelles‹ und über dem letzten Beitrag prangt ein Datum, das schon sehr lange her ist …

Enttäusche Besucher nicht mit veralteten Inhalten.

Enttäusche Besucher nicht mit veralteten Inhalten.

Auch wenn es nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu den anderen Aufgaben in deinem Business ist, ist so eine offensichtlich veraltete Ansicht doch immer ein bisschen enttäuschend für den Besucher.

Es zeigt nämlich, dass sich hier offenbar niemand regelmäßig um die Website ›kümmert‹. Als Besucher bekommt man vielleicht sogar ein bisschen das Gefühl, dass man offenbar nicht wichtig ist. Die Website wirkt dadurch wie ein irrelevanter Nebenschauplatz, was sie ja offenbar auch ist. Aktuelle Informationen und Einblicke bekommen nur die ›echten‹ Kunden in der realen Welt.

Das ist etwas übertrieben formuliert und ich kann auch aus eigener Erfahrung total gut verstehen, dass es manchmal einfach zu wenig Zeit gibt, aktuelle Neuigkeiten auf der Website zu pflegen. Aber solche Kleinigkeiten können sich summieren und nehmen Einfluss auf den Eindruck, den Besucher online von dir und deinem Business bekommen.

Auch wenn du wenig Zeit hast, kümmere dich zumindest darum, dass deine Website auch widerspiegelt, was aktuell in deinem Business wichtiges los ist. Und wenn das in deinem Fall nicht geht oder es kaum aktuelle Themen gibt, dann biete einen solchen Inhalt oder Bereich ›Aktuelles‹ auch nicht an.

Aktualität bedeutet übrigens auch, dass Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Leistungen aktuell sein dürfen. Ich erlebe bei Bestandskunden immer mal wieder, dass diese wichtige Änderungen in ihrem Business schon lange in der ›realen Welt‹ vorgenommen haben, aber dass die Website quasi als letztes drankommt, weil sie einfach nicht daran gedacht haben, dass das da ja auch geändert werden sollte. Womit wir wieder bei Punkt 1 wären, nämlich den Bezug zur eigenen Website zu behalten.

4. Baue Inhalte aus, die nützlich für deine Website-Besucher sind.

Oft lassen sich mit kleinem Aufwand Inhalte ergänzen und erweitern.
Das können Inhalte zu Themen, Fragen und Problemen sein, mit denen deine KundInnen sich immer wieder beschäftigen. Zum Beispiel in Form einer Fragen-Und-Antworten-Seite, auf der du immer wieder auftauchende Fragen zu deinem Angebot bzw. deiner Arbeit beantwortest.

Du schlägst deine Website-Besucher nicht in die Flucht, 
                        indem du dich um deine Website kümmerst.

Du schlägst deine Website-Besucher nicht in die Flucht, indem du dich um deine Website kümmerst.

Solche wachsenden Inhalte müssen gar nicht zwingend von jedem Website-Besucher konsumiert werden. Es ist eine unbegründete Sorge, dass du deine Besucher mit zu vielen Inhalten in die Flucht schlägst. Das machst du nur, wenn du die die Struktur der Website überfrachtest, alles unaufgeräumt vollstopfst und die Inhalte nicht angenehm ›portionierst‹.

Nebenbei untermauern gute Inhalte deine Expertise und zeigen, dass du deinen Website-Besucher etwas anbieten möchtest. Gleichzeitig stärkst du auch deine Website in Bezug auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Denn Suchmaschinenoptimierung ist zum größten Teil Inhaltsoptimierung. Lies dazu auch meinen Artikel ›Warum SEO kein Thema zum Abwälzen ist.‹.

Und auch hier gilt. Wenn du keine Zeit hast, komplett neue Inhalte zu entwickeln, schau dir bestehende Seiten an, auf denen du etwas ergänzen oder verändern kannst. Vielleicht ist das auch nur ein kurzer Abschnitt auf der Kontaktseite, der erklärt, wie die Zusammenarbeit abläuft. Für dich eine kleine Aufgabe, die aber vielleicht vielen Besuchern auf deiner Website hilft, weil sie sich genau das gefragt haben.

5. Pflege einen Blog oder eine Vorstufe eines Blogs.

Bevor du jetzt unruhig wirst: Es muss ja nicht immer gleich der unglaublich aufwendige Blog sein, In dem jede Woche ein neuer Artikel mit 2.000 Wörtern online geht. Aber wenn du dir regelmäßig vornimmst, relevante Themen auf deiner Website zu ergänzen oder Projekte vorzustellen, wichtige Ereignisse / Meilensteine zu dokumentieren, ist das quasi wie ein Blog. Das Tempo und die Art der Inhalte kannst du selbst bestimmen.

Ein Blog hat den Vorteil, dass du die Artikel in sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder LinkedIn verbreiten kannst. Du kannst bei Pinterest auf die Artikel verweisen oder auf deiner Google My Business Seite. Du hast quasi immer Material, um online mit anderen ins Gespräch zu kommen (Social Media) und auf deine Arbeit aufmerksam zu machen. Und diese Blog-Artikel bleiben ja online und bringen dir auf Dauer möglicherweise Besucher, die sonst nicht direkt auf deiner Website gelandet wären.

Gleichzeitig ist ein Blog auch eine tolle Möglichkeit, deine eigene Entwicklung zu dokumentieren. Du kannst dich mit Themen auseinandersetzen, die dir bei deiner Arbeit wichtig sind. Das kann helfen, selbst mehr Klarheit und Sicherheit in Bezug auf dein Angebot zu entwickeln.

6. Sammle Bildmaterial und ergänze Bilder.

Das Thema Bilder war mir überraschenderweise einen Extra-Punkt wert. Ich komme manchmal auf Websites, die zwar sehr informativ sind und einen Mehrwert haben. Aber es gibt etwas wenig Bilder, die das Ganze unterstreichen. Das führt dazu, dass ich schneller vergesse, was ich da jetzt genau gelesen und gesehen habe.

Außerdem bin ich immer wieder erstaunt, wie sehr bestehende Websites durch neue Bilder bzw. Bildergänzungen profitieren. Für Besucher, die ab und zu vorbeischauen, sind neue Bilder ein direkter Blickfang, weil sie auf Anhieb sehen, dass sich hier etwas geändert hat – noch bevor sie eine Zeile Text gelesen haben. Und Bilder bringen immer Leben in die Website und spiegeln je nach Art des Business sehr direkt die Offline-Welt wieder.

Je nachdem was du machst, kannst du im Alltag Bilder von deiner Arbeit, bzw. deinen Produkten machen und hast im Vergleich zu aufwendigen Text-Erweiterungen oder Blog-Artikeln eine relativ einfache Möglichkeit, deine Website lebendig zu halten. Das bedeutet natürlich nicht, dass du dauernd überall die Bilder auf deiner Website auswechseln und wild durchmischen sollst, es sollte inhaltlich natürlich Sinn ergeben.

Bilder sind eine sehr direkte Möglichkeit, Leben auf deine Website zu bringen. Lies dazu auch meinen Blog-Artikel ›Wie wichtig sind Bilder auf deiner Website.‹

7. Sei auch auf sozialen Kanälen aktiv, um deine Onlinepräsenz zu stärken.

Wenn du eine ordentliche Website mit ansprechendem Design und Inhalten mit Mehrwert hast, ist das eine tolle Basis. Wenn du mittelfristig online mehr Besucher bzw. mehr Kunden gewinnen möchtest oder die Beziehungen zu deinen Interessenten und KundInnen besser pflegen möchtest, wird aber vermutlich etwas Aktivität auf sozialen Kanälen zusätzlich sinnvoll sein. Denn dort ist die Kommunikation und Teilhabe direkter, die Beziehungspflege leichter als wenn du nur deine Website bespielst.

Außerdem erreichst du über soziale Kanäle mehr oder andere Personen, die von allein nicht dauernd auf deiner Website vorbeischauen würden. Gleichzeitig stärkt deine soziale Aktivität deine Onlinepräsenz insgesamt. Auch Suchmaschinen bewerten solche Aktivitäten positiv.

Aber schau auch hier aus Zeitgründen genau hin, welche Kanäle du aktiv nutzen möchtest und was zu dir und deinem Business passt. Denn hier lauern Zeitfresser und Frust, weil Resonanz und Reichweite je nach Plattform eine ziemliche Herausforderung sein können.

Und ja, soziale Kanäle können auch sehr destruktiv und nervig sein. Aber ich wollte diesen Punkt auf jeden Fall mit aufnehmen, weil es meistens je nach deinen Zielen unrealistisch ist, komplett nur auf die eigene Website zu bauen, ohne nicht auch Soziale Kanäle wie Facebook, Instagram, LinkedIn etc. in kleinem Maße einzubeziehen.

Und wenn diese Kanäle eher weniger in Frage kommen, schau dir Alternativen wie Pinterest an. Das ist strenggenommen nämlich kein Sozialer Kanal sondern eine Inspirations- und Bildersuchmaschine. Je nachdem, was du machst, kann das ein tolle Plattform für dich sein, weil du dort auf deine Arbeit und auf deine Seiten, Blog-Artikel aufmerksam machen kannst.

8. Schau dir deine Suchmaschinenoptimierung an.

Die Suchmaschinenoptimierung ist quasi nebenbei schon in vielen inhaltlichen Aktivitäten auf deiner Website enthalten. Wenn du neue Inhalte hinzufügst oder bestehende optimierst, machst du eigentlich schon Suchmaschinenoptimierung.

Und auch wenn du in sozialen Kanälen aktiv bist, hilft das unter Umständen, deine Onlinepräsenz so zu stärken, dass du auch in den Suchergebnissen besser auffindbar bist.

Aber ab und zu ist es sinnvoll, den Ist-zustand auch einfach mal bewusst zu prüfen. Schau dir an, bei welchen Begriffen deine Website gefunden wird und welche Seiten besonders oft angeklickt werden. Mit diesem Wissen kannst du Erkenntnisse über deine Besucher gewinnen und besser entscheiden, ob du bestimmte Inhalte noch weiter ausbaust, weil offenbar viele Menschen danach suchen. Oder du kannst auf diese Weise auch Probleme erkennen, weil du merkst, dass deine Seiten einfach noch sehr schlecht auffindbar sind. Und dann kannst du überlegen, woran das liegen könnte.

Einfaches Beispiel, das ich oft erlebe:
Deine Startseite sieht zwar ganz nett aus, hat aber bisher viel zu wenig Text und in der wichtigsten Überschrift steht ›Herzlich willkommen.‹ So kann die Suchmaschine leider nicht wirklich wissen, was du eigentlich anbietest und ob das relevant für irgendjemanden ist. Dementsprechend ist deine Seite in den Suchergebnissen nicht besonders gut auffindbar.

Wenn du hier etwas Zeit investierst und sinnvolle (bitte nicht zu kurze) Texte zu deinem Angebot und deiner Arbeit ergänzt, die auch die für dein Business wichtigsten Keywords enthalten, hast du schon sehr viel für deine Auffindbarkeit in Suchmaschinen verbessert. Allerdings hier gleich der Hinweis: Bis sich die Änderung auf dein Ranking in den Suchmaschinen auswirkt, kann es eventuell Wochen oder sogar Monate dauern.

9. Sprich mit deinem Webdesigner / Dienstleister, um gemeinsam Potential für die Weiterentwicklung zu finden und umzusetzen.

In allen bisher genannten Punkten bin ich davon ausgegangen, dass du selbst die Hauptperson bei der regelmäßigen Arbeit an deiner Website bist. Aber vielleicht bist du ja gar nicht allein. Vielleicht hast du die Website ja vorher zusammen mit einem Webdesigner / Dienstleister umgesetzt.

Wenn du allein überfordert bist, hol dir Unterstützung.

Wenn du allein überfordert bist, hol dir Unterstützung.

Theoretisch bist du zwar in der Lage, selbst aktiv etwas an deiner Website zu machen. Aber es fällt dir schwer. Im Alltag hast du immer den Kopf voll mit anderen wichtigen Themen und die Auseinandersetzung mit deiner Website fällt da oft hintenrüber. So vergeht die Zeit und nach Monaten (öhm… oder nach Jahren…) merkst du, dass es so langsam vielleicht mal dringend notwendig wäre, ein paar Dinge zu aktualisieren oder zu erweitern, weil sich in der Zwischenzeit auch in deinem Business wieder einiges geändert hat.

In dem Fall kann ich dir wirklich aus eigener Erfahrung mit meinen KundInnen empfehlen: Sprich deinen Dienstleister, deine Designerin, deinen Designer aktiv an.

Schildere die Veränderungen, die in der Zwischenzeit bei dir passiert sind und frag deinen Dienstleister auch unbedingt nach weiterem Potential, das dieser vielleicht für die Weiterentwicklung der Website sieht. Denn dein Designer / deine Designerin hat dich ja davor schon bei der Umsetzung der Website begleitet und hat von außen noch einmal einen anderen Blick auf deine Website, deine Inhalte und auch auf deine Zielgruppe.

So könnt ihr gemeinsam gebündelt entscheiden, was auf der Website gemacht werden kann. Das hat für dich den Vorteil, dass du nicht alles zeitlich allein machen musst.

Du bekommst außerdem kompetenten Input von außen von einer Person, die sich dauernd mit Websites beschäftigt und bestimmt gute Ideen hat, was jetzt sinnvoll mit einfachen Mitteln an deiner Website getan werden kann.

Regelmäßigkeit kann viel bewirken.
Nur vielleicht nicht das direkte Erfolgserlebnis.

Was in deinem Fall regelmäßig bedeutet, lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach deiner Branche, den Zielen deiner Website und passend zu deinen realen Möglichkeiten kann das sehr unterschiedlich sein. Falls du jetzt befürchtest, jede Woche mehrere Stunden konzentriert deine Website anstarren zu müssen, um krampfhaft irgendwas zu finden, das du verändern kannst, kann ich dich beruhigen.

Aber alle paar Wochen mal kurz draufschauen und einen kleinen Website-Check machen, ob sich der Stand noch gut und aktuell anfühlt, sollte schon drin sein. Und wenn du keine Zeit hast, kannst du Aufgaben, die dir auffallen zumindest sammeln und zu einem passenden Zeitpunkt gebündelt umsetzen.

Und wenn das Ziel ist, online mehr stetigen Zulauf durch Besucher zu bekommen, ist die regelmäßige Arbeit dein kleiner Motor, der nach und nach deine Sichtbarkeit hochschrauben kann.

In der Onlinemarketing-Bubble gibt es haufenweise Tipps und Weisheiten dazu, was du alles machen sollst, was du brauchst, um erfolgreich zu sein oder welcher Onlinekurs bzw. welches Coaching dich ›richtig durchstarten‹ lässt.

Aus meiner Sicht wird dabei aber zu selten ehrlich offengelegt, dass Selbstständigkeit zum großen Teil auch aus regelmäßiger (stumpfer) Arbeit besteht, die nicht sofort Ergebnisse bringt sondern erst über die Zeit anfängt zu wirken, weil du regelmäßig drangeblieben bist.
Dein Vorteil, wenn du die regelmäßigen Aufgaben ab jetzt auf dem Schirm hast.

Blog-Artikel, die dich auch interessieren könnten:

Wenn du zu deiner Website überredet werden möchtest...

Wenn du zu deiner Website überredet werden möchtest...
.. ist das möglicherweise ein Problem für das ganze Projekt.

Design bringt nichts

Design bringt nichts
Aber es gibt Gründe,
warum Design nichts bringt.