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Woran es auch liegen könnte,
wenn deine Sichtbarkeit online nicht funktioniert.

Selbstständigkeit und die eigene Vermarktung können frustrierend sein. Manchmal gibt es Phasen, da funktioniert scheinbar nichts so richtig. Du machst zwar ganz viel aber es scheint nichts zu bringen.

Du bist unsichtbar und es interessiert irgendwie niemanden, dass es dich und dein Business gibt. Und dass, obwohl du dich anstrengst und gefühlt schon ganz viel Zeit und Aufwand investiert hast.

Ich kenne diese Phasen und Zustände selbst ganz gut. Und ich habe hier nicht die nächsten schlauen Tipps für dich aber vielleicht ein paar Denkanstöße, woran es auch liegen könnte.

Blog-Artikel: Woran es auch liegen könnte, wenn deine Sichtbarkeit online noch nicht funktioniert.

Hallo, ich bin Annika, selbstständige Designerin und ich unterstütze Selbstständige dabei, sich online und offline sichtbar zu machen. Am liebsten ohne oberflächliches Werbegetrommel sondern mit einer stabilen visuellen Basis.

Hier findest du den Audio-Kommentar
zum Blog-Artikel:

Woran kann es liegen, dass deine Sichtbarkeit und deine Marketing-Maßnahmen noch nicht wirken.

Die folgende Auswahl an Zuständen begegnet mir bei mir selbst und bei anderen Selbstständigen in meinem Umfeld. Aber die Punkte sind mit Sicherheit ziemlich subjektiv und auch ich habe bestimmt blinde Flecken.
Und wahrscheinlich spielen in deinem Kontext noch andere Dinge eine Rolle, wenn es darum geht, mit deinem Business (insbesondere online) sichtbar zu werden.

Trotzdem kann der Blick von etwas weiter weg auf dein Business und deine Situation dir vielleicht einen Anstoß geben. Du kannst überlegen, deine Laufrichtung etwas anzupassen oder ein bestimmtes Thema stärker in den Fokus zu nehmen. Oder du kannst einfach etwas den Druck rausnehmen, weil du nicht an allem allein schuld bist. ;-)

Und damit wären wir auch schon beim ersten Grund, warum deine Sichtbarkeit noch nicht so ist, wie du dir das vorgestellt hast:

1. Vielleicht wirst du schon wahrgenommen.
Aber deine Interessenten sind noch nicht an einem Punkt, an dem sie Kontakt aufnehmen.

Vielleicht ist dein Marketing und deine Sichtbarkeit besser als du aktuell denkst. Möglicherweise bemerken Interessenten dich und dein Angebot schon. Sie behalten dich (positiv) im Hinterkopf. Oder sie kommen ab und zu wieder bei dir vorbei (z.B. auf deiner Website). Aber sie sind gerade (noch) nicht an dem Punkt, an dem sie Kontakt aufnehmen oder kaufen / buchen möchten.

Ich weiß, das klingt wie ein schlechtes Trostpflaster oder eine Ausrede. Aber ich musste mir diese Situation erst bewusst vor Augen führen.

Weil es auch sein kann, dass ein Mangel an Anfragen nicht so viel mit dir zu tun hat wie du vielleicht befürchtest. Es kann ganz viel anderes sein. Es kann eine Pandemie sein, die dafür sorgt, dass die Investitionslaune sinkt. ;-) Es kann mit der Lebenssituation der Interessenten zu tun haben. Es kann sein, dass bei deinen Interessenten verschiedene Investitionen miteinander konkurrieren. Es kann sein, dass Interessenten gerade einfach nicht entscheidungsfreudig sind, weil sie noch eine Entscheidungshilfe brauchen.

Die konstruktive Frage dazu lautet:

Was brauchen Interessenten, um die nächsten Schritte zu gehen?
Konstruktiv betrachtet führt dieses Verständnis für Interessenten, die eben aus ganz unterschiedlichen Gründen noch nicht soweit sind, direkt zu der Frage: Was brauchen Interessenten, um den Punkt zu erreichen, dein Angebot zu buchen oder Kontakt aufzunehmen.

Manchmal sind das vielleicht nur ›Kleinigkeiten‹. Du könntest überlegen, einen Bonus in dein Angebot zu packen oder die Buchungsmöglichkeit zu vereinfachen. Du könntest mehr Inhalte anbieten, in denen anschaulich gemacht wird, wie die Zusammenarbeit abläuft und was am Ende als Ergebnis herauskommt.

Du könntest dich als Person auf deiner Website besser sichtbar machen, damit die Hemmschwelle sinkt, sich bei dir zu melden. Du könntest Einblicke in deine Arbeit geben, damit Interessenten deutlicher wahrnehmen, was du eigentlich alles tolles machst und dass es sich lohnt, bei dir zu kaufen oder dir zu folgen.

Aber ein Stück weit ist es auch ok und normal, dass Interessenten erstmal wieder verschwinden. Du kannst sie nicht zwingen, du kannst aber die Tür aufmachen und sie einladen. Immer wieder und immer ein kleines Stück passender.

2. Deine Marketing-Maßnahmen werden zwar positiv wahrgenommen. Aber Fans und Interessenten geben einfach gerade keine oder wenig Resonanz.

Immer wieder erlebe ich in Gesprächen in meinem beruflichen Umfeld und mit Interessenten, dass diese durchaus (regelmäßig) Beiträge von mir in sozialen Medien oder Blog-Artikel wahrgenommen haben. Sie haben sich etwas gemerkt. Sie fanden es sogar hilfreich. Und trotzdem haben sie es nicht mal mit einem ›gefällt mir‹ markiert oder kommentiert. ;-)

Dass sie meine Aktivitäten, meine Blog-Artikel und meine Arbeit gut finden und sich damit beschäftigen, bekomme ich ganz oft überhaupt nicht mit. Und wenn, dann nur sporadisch oder zeitversetzt. Die Resonanz ist äußerst lückenhaft und spärlich.

Resonanz zu geben, kostet Energie.

Resonanz zu geben, kostet Energie.

Und ich kann diese Trägheit an Resonanz verstehen. Mir selbst geht es ja im Alltag auch so. Meine Kapazitäten für Aufmerksamkeit sind sehr begrenzt. Einen Beitrag aufmerksam wahrzunehmen und dann auch noch zu kommentieren, oder mit Gefällt mir zu markieren, kostet Zeit und Energie. Und es fühlt sich gar nicht mehr so wertig an (wie früher, als man noch mehr mentale Kapazitäten für Social Media hatte...).
Die eigene Aktivität online geht gefühlt im Kampf um Aufmerksamkeit und der Fülle an Reizen unter.

Trotzdem lese und sehe ich oft Beiträge von anderen, die mir helfen, mich inspirieren oder das Bild formen, das ich von diesen Personen und ihrer Arbeit habe. Aber ich gebe eben nicht ständig Resonanz. Dazu habe ich gar keine Kapazitäten.

Nur weil wenig Resonanz da ist, heißt das nicht, dass du nicht wahrgenommen wirst.

Nur weil wenig Resonanz da ist, heißt das nicht, dass du nicht wahrgenommen wirst.
Bleib im Senden-Modus, bleib kommunikativ offen, auch wenn du manchmal das Gefühl hast, es interessiert ja eh keinen.

Und damit meine ich nicht diese stumpfe quantitative Aktivität in sozialen Medien und auf anderen Plattformen. Konzentrier dich lieber auf Substanz und Inhalt, der dir etwas bedeutet (der viel zitierte ›Content mit Mehrwert‹). Mach lieber langsamer, anstatt oberflächlich auf Masse und oberflächliche Lautstärke zu setzen. Dann gibst du auch nicht nach kurzer Zeit wieder erschöpft auf, weil es dann vielleicht doch nicht so schnell etwas gebracht hat. Denn auch das passiert bestimmt relativ häufig.

3. Es braucht meistens richtig viel Zeit, bis deine Maßnahmen sich auswirken.

Du hast zwar Blog-Artikel geschrieben und in sozialen Medien Beiträge veröffentlicht. Du hast deine Website ordentlich gepflegt und ein Google Unternehmensprofil / Brancheneintrag (Google My Business) angelegt. Du hast alles mögliche gemacht, was Expertinnen raten, um sichtbar zu werden. Und jetzt passiert trotzdem nichts. Obwohl es doch eigentlich wirken müsste.

Eine typische aber vermutlich meist überhöhte Erwartung, die ich auch lange hatte (und bestimmt immer noch habe). Oft haben wir nämlich unbewusst eine Art Aufwandsgrenze im Kopf, ab der etwas funktionieren soll. Obwohl es dafür gar keine sachliche Grundlage gibt. Man kann ja keinen Tag x festlegen, ab dem etwas zu funktionieren hat. Denn es hängt von ganz vielen Faktoren ab. Und ja, es dauert meistens länger als gedacht. ;-)

Lies dazu auch meinen Artikel Wenn ich nach ein paar Monaten Contentmarketing aufgegeben hätte.

Diese Entkoppelung von Aufwand und Wirkung ist frustrierend. Denn die Motivation wird ja gerade dadurch aufrechterhalten, dass man merkt, es funktioniert. Wenn gefühlt aber nichts passiert, werfen wir schnell das Handtuch, weil es vermeintlich nichts bringt. Und das oft viel zu früh.

Frustrationstoleranz statt Motivationssprüche.

Frustrationstoleranz statt Motivationssprüche.

Meine Strategie an der Stelle war und ist ein stumpfes Weitermachen. Ohne dass ich es am Anfang übrigens als Strategie erkannt hätte. ;-)

Natürlich ist und war es mir nicht egal, dass mein Einsatz nicht unmittelbar Wirkung erzeugt. Und auch heute ist eine positive Wirkung eher etwas, das zeitversetzt bei mir ankommt. Aber ich war einfach aus mir selbst heraus motiviert und habe weitergemacht, weil es für mich keine attraktivere Alternative gab.

Und das hilft dir vielleicht auch. Stell dir das als Weg vor, den du gehst. Und egal wie langsam und wie klein die Schritte sind, du kommst immer ein bisschen vorwärts.

Und eine gewisse Frustrationstoleranz ist in einer Zeit, wo einem an jeder Marketing-Ecke Motivationssprüche begegnen, die suggerieren, dass man nur das richtige positive Mindset braucht, scheinbar wirklich wertvoll.

4. Es braucht Quantität und mehrere Stellschrauben, bis deine Maßnahmen sich auswirken.

Die drei sprichwörtlichen Blog-Artikel reichen leider oft nicht. Auch die drei wirklich ansprechenden Referenzen mit guten Fotos und deine hübsch angereicherte Leistungsübersicht reichen oftmals allein nicht. Niemand besucht deine Website und sieht allein diese Inhalte und denkt dann, ui wie beeindruckend, jetzt frage ich dort direkt an.

Meistens sind es mehrere Stellschrauben, die ineinandergreifen und nach und nach dein Marketing zum Laufen bringen können.

Und ein Blog bzw. deine Website fängt meist erst an, mehr Besucher über Suchmaschinen anzuziehen, wenn du regelmäßig gute Inhalte produzierst und bestehende Inhalte verbesserst.

Quantität allein ist dabei natürlich auch nicht die Lösung. Aber verabschiede dich von der statischen Vorstellung, einmal Aufwand in eine Sache zu investieren und danach nichts mehr zu tun. Zumindest, wenn du gezielte Sichtbarkeit online aufbauen möchtest und wenn du keinen regionalen Handwerksbetrieb oder eine regionale Praxis hast, die eh immer genug Zulauf hat.

5. Du hast einen blinden Fleck und ignorierst ein wichtiges Thema, ohne es zu merken.

Ganz oft erlebe ich in meinem Umfeld tolle Selbstständigkeiten. Ich bin ganz beeindruckt von der Expertise, von dem tollen Service und Angebot. Vom Herzblut und der Sorgfalt. Aber dann sehe ich auch einen Teil in der Außendarstellung, der dieses positive Bild, das ich von dieser Person oder dem Unternehmen habe, gar nicht wirklich bestätigt oder nachzeichnet.

Und interessanterweise betrifft das oft das Design und die visuelle Darstellung auf der Website. Du kümmerst dich zwar nach bestem Wissen um die Darstellung auf deiner Website. Aber wenn du ehrlich bist, bleibt der Gesamteindruck etwas selbstgebastelt und wirkt von außen betrachtet vielleicht sogar unschlüssig und unklar. Die Darstellung unterstützt deine eigentlich wertvollen guten Inhalte einfach nicht.

Stattdessen bist du in anderen Bereichen vielleicht richtig gut aufgestellt. Vielleicht haust du auf einem sozialen Kanal ganz viel ›Content‹ raus und bist eigentlich richtig gut, Expertenwissen und Einblicke mit Interessenten und Abonnenten zu teilen.

Aber wenn Interessenten auf deiner Website landen, wird ihr Eindruck nicht wirklich gestärkt. Sie bekommen keine Gewissheit und bleiben unsicher, weil die Website unterschwellig ein bisschen enttäuschend im Vergleich zum Rest ist, weil das Design nicht klar und hochwertig ist. Es gibt nicht dieses bestätigende Gefühl von ›hier bin ich richtig‹.

Visuelle Verbesserungsmöglichkeiten sind uns oft gar nicht bewusst.

Sogar mir selbst ist es schon passiert, dass ich visuelle Verbesserungen auf meiner Website unbewusst immer eher nach hinten geschoben habe, weil ich gern glauben möchte, dass Interessenten mich hauptsächlich wegen meiner inhaltlichen Qualitäten, der guten Referenzen im Portfolio und im Endeffekt nicht wegen der ›hübschen‹, überzeugenden Darstellung kontaktieren.

Und wenn es mir als Designerin so geht, ist das vielleicht im Detail nicht so tragisch, weil ich insgesamt schon dafür sorge, dass meine Website optisch ansprechend und stimmig ist.

Aber wenn du relativ auf dich allein gestellt für die visuelle Darstellung deiner Website zuständig bist, könnte es sein, dass dich dieses Thema umso mehr betrifft, ohne dass du es bewusst mitkriegst.

Andere sehen blinde Flecken oft besser als man selbst.

Andere sehen blinde Flecken oft besser als man selbst.

Versuch deine Perspektive auszuweiten und die Außensicht einzunehmen. Du kannst auch in deinem Umfeld nach Eindrücken fragen, wie deine Selbstständigkeit und deine Aktivitäten und deine Darstellung wahrgenommen werden.

Oft kommen dabei auch positive oder überraschende Eindrücke zusammen, die du gar nicht selbst auf dem Schirm hattest und so nicht erwartet hattest.

Und einfach ehrlich mit dem eigenen Zustand sein, hilft auch, um so einen blinden Fleck wirklich mal bei sich selbst aufzuspüren.

6. Du lässt Potential liegen, weil die (positiven) Auswirkungen dir zu weit entfernt erscheinen.

Es könnte aber auch sein, dass du Potential – zum Beispiel auf deiner Website – liegenlässt und immer wieder nach hinten verschiebst. Du verschiebst die größere Aufgabe auf deiner Website, weil sie viel Energie kostet und du den direkten Nutzen nicht so richtig siehst.

In deinem Blog hast nur in der Anfangseuphorie ein paar kleine Artikel geschrieben und dann aufgehört. Angefangene Website-Inhalte mit Mehrwert liegen herum und werden nicht fertiggestellt. Dein Portfolio bleibt veraltet, weil du das Gefühl hast, du kommst sowieso nicht mehr hinter der Realität hinterher.

Du siehst in diesen größeren Aufgaben auf deiner Website keinen so direkten Nutzen und darum erscheint dir diese Stellschraube auch zweitrangig. Bringt ja eh nicht direkt was.

Aber erst wenn du wirklich regelmäßig und zielgerichtet Blog-Artikel veröffentlicht hast, und Interessenten dann auch noch wirklich etwas damit anfangen können, werden sich nach und nach Auswirkungen zeigen. Erst wenn du strategisch und regelmäßig Inhalte produziert hast, die auch in Suchmaschinen richtig gut gefunden werden, wirst du merken, dass es einen Unterschied für die Sichtbarkeit deiner Website / und deines Angebots macht.

Erst wenn du dein Portfolio so richtig auf den aktuellen Stand gebracht hast, wirst du nach und nach feststellen, dass Anfragen sich in eine erwünschte Richtung ändern und nicht mehr die Interessenten anfragen, die sich für etwas interessieren, das du gar nicht mehr so gern machst.

SEO ist ein Paradebeispiel für das Liegenlassen von Langzeit-Potential.

Das Liegenlassen von Potential gilt auch besonders für das Thema Suchmaschinenoptimierung. Erst nach viel und regelmäßiger Auseinandersetzung und durch die Produktion von guten Inhalten wird sich langsam eine Wirkung in den Suchergebnissen bemerkbar machen. Und zwar, wenn du gezielt und stetig dranbleibst. Lies dazu auch meinen Blog-Artikel Warum SEO kein Thema zum Abwälzen ist.

SEO ist keine kurzfristige Investition, die sofort Wirkung zeigt sondern eine langfristige aber sehr nachhaltige Investition. Zumindest, wenn du überhaupt damit anfängst.

Ähnlich wie ein körperlich fitter Zustand, den du auch erst durch regelmäßiges Training aufbaust. Nach einem einzigen krassen Workout wirst du dich kaum fit und kräftig fühlen. Das kommt erst, wenn du regelmäßig immer wieder etwas gemacht hast. Und zwar obwohl es sich am Anfang und zwischendurch nicht gerade mega-gut angefühlt hat.

Du kannst bei dir mal überprüfen, welche Aufgaben, du immer wieder hintenrüber fallen lässt, weil du das Gefühl hast, es bringt ja eh nichst. Und schau mal, ob da auch Aufgaben dabei sind, die wenn sie einmal geschafft und ›in der Welt‹ sind, dir schrittweise doch was bringen könnten.

Wo bleibt eigentlich diese Abkürzung, die alle anderen offenbar gefunden haben.

Auch wenn es im beruflichen Umfeld oft so wirkt, dass andere Selbstständige schneller und besser sind. Du siehst nur den sichtbaren Zustand. Du siehst nicht das ganze Herumgeeiere vorher. Du siehst nicht den Frust im Hintergrund. Du siehst nicht die Selbstständigen, die längst wieder aufgegeben haben, weil sie dachten, es müsste jeden Tag toll und Herzensbusiness-mäßig sein. Du siehst wahrscheinlich meistens die, die trotzdem weitergemacht haben. ;-)

Ich selbst bin übrigens auch überhaupt nicht gut darin, es auszuhalten, wenn auf aufwendige Maßnahmen nicht sofort eine Wirkung / Belohnung erfolgt. Ich bin ungeduldig und grüble viel, ziehe am Gras, damit es schneller wächst.

Und im Alltag der Selbstständigkeit (insbesondere im Marketing-Dschungel) gibt es total oft Phasen und Zustände, in denen nicht sofort auf eine Maßnahme die gewünschte Wirkung erfolgt.

Mittlerweile bemerke ich allerdings öfters, dass diese Erwartung, direkt eine Belohnung zu bekommen, einfach nicht realistisch ist. Es ist ok, wenn es dauert. Es ist normal. Und es ist sogar normal und ok, wenn ich Maßnahmen ausprobiert habe und sich irgendwann herausstellt, dass sie nicht viel gebracht haben. Solange ich es feststelle und eine Erkenntnis daraus gewinne.

Wenn deine Sichtbarkeit online noch nicht so funktioniert, kann es an so vielen Gründen liegen, die du wahrscheinlich nicht alle sofort auf Knopfdruck beeinflussen kannst. Und es gibt Ursachen, die sogar nicht einmal immer etwas mit dir zu tun haben. Umstände, die du einfach nicht beliebig abkürzen kannst.

Also sei zwischendurch auch gutmütig mit dir selbst, wenn deine Maßnahmen aktuell noch nicht den gewünschten Erfolg bringen. Es ist einfach der Zustand, der gerade möglich und vorhanden ist. Und damit kannst du konstruktiv umgehen und weitermachen.

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