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Was kannst du selbst tun? Auch ohne Designerin.

Wenn du jetzt noch nicht investieren kannst oder möchtest.

Du bist selbstständig, bist aber noch nicht soweit, eine größere Investition in deine visuelle Basis, also zum Beispiel dein Erscheinungsbild bzw. deine Business-Website zu machen.

Jetzt könnte ich als Designerin (mit dem passenden Angebot für dich als Selbstständige) einfach sagen: »Sieh zu, dass du die Investition möglich machst und hol dir professionelle Unterstützung wie mich. Denn das lohnt sich und du bekommst einen hohen Mehrwert für deine visuelle Sichtbarkeit als Selbständige(r).«

Mache ich aber nicht. ;-)

Blog-Artikel: Geht das nicht irgendwie noch günstiger?

Hallo, ich bin Annika, selbstständige Designerin und ich unterstütze Selbstständige dabei, sich online und offline sichtbar zu machen. Am liebsten nachhaltig und ohne oberflächliches Werbegetrommel.

Designerin für Selbstständige, zum Beispiel für dein Logo und Corporate Design

Da ich diese Phase von mir selbst aber auch durch den Austausch mit InteressentInnen und anderen Selbstständigen kenne, kommt mir diese Frage nach dem ›Was kann ich selbst tun‹ nämlich ziemlich verständlich vor.

Die Phasen der Selbstständigkeit, in denen eben (noch) nicht einfach alles möglich ist.

Vielleicht startest du deine Selbstständigkeit gerade erst. Oder du bist erstmal nebenbei selbstständig und (noch) nicht darauf angewiesen, dass von heute auf morgen alles durchprofessionalisiert ist. Darum möchtest du erstmal mehr Klarheit haben und die notwendigen Investitionen sollten verständlicherweise überschaubar sein.

Vielleicht bist du auch noch in einer Findungsphase und hast noch gar keine klare Positionierung. Und darum möchtest du auch noch nicht in die Zusammenarbeit mit einer Designerin starten, weil du das Gefühl hast, dass das gerade noch nicht passend wäre.

Oder du bist vielleicht schon länger selbstständig aber bist einfach unsicher, ob du wirklich jetzt eine Investition machen möchtest und ob dich das in genau deiner Situation wirklich weiterbringt. Schließlich sind da ja noch all die anderen Themen, die Geld und/oder Zeit kosten und wichtig für dein kleines Unternehmen sind.

Was kannst du also selbst jetzt tun?
Auch ohne professionellen Dienstleister.

Du fragst dich also zu recht, was du jetzt selbst tun kannst, wenn du noch nicht die größere Zusammenarbeit mit einem professionellen Dienstleister wie einer Designerin starten möchtest oder kannst. Und selbst wenn du dich gerade mit einer Zusammenarbeit anfreundest, gibt es vermutlich einige Themen, die du in deiner Selbstständigkeit sowieso selbst bearbeiten musst oder kannst.

Das sind Themen, die dich von Anfang an bei deiner Selbstständigkeit begleiten und die sowieso auch in unserer Zusammenarbeit wichtig wären.

Und das sind Themen, die mir oft im Austausch mit anderen Selbstständigen, KundInnen und InteressentInnen begegnen.

Also, lass uns noch nicht zusammenarbeiten.
Mach erstmal selbst dein Ding.

Wenn ich in Gesprächen feststelle, dass es (noch) keine Basis für die Zusammenarbeit gibt, versuche ich oft trotzdem Impulse und Anregungen zu geben, was in nächster Zeit auch ohne meine Mitarbeit möglich ist.

Aber das ist ehrlich gesagt gar nicht so einfach, weil es meist sehr auf den Einzelfall ankommt. Und je nach Vorerfahrung sind manche Impulse und Hilfen zwar auch gut gemeint aber vielleicht auch gar nicht einfach so umsetzbar.

Falls du also feststellst, dass du mit einigen Punkten noch nicht so viel anfangen kannst, keine Panik. Das geht vermutlich vielen Selbstständigen so, gerade am Anfang.

Und es ist einfach ein riesiger Unterschied, ob du irgendwelche Tipps für deine Weiterentwicklung von anderen gesagt bekommst oder ob du selbst die Erfahrung gemacht hast.

Wenn ich dir nur drei Tipps geben dürfte, wären es diese hier:

Tipp 1:
Verschaff dir mehr Klarheit über deine Positionierung.

Ja ich weiß, das klingt immer so theoretisch und abstrakt. Und dieses leidige Arbeiten an den Grundlagen wie der eigenen Positionierung ist ja auch gerne etwas, für das man sich im Alltag nie Zeit nimmt.
Aber wenn du das Thema Positionierung angehst, kannst du diese Klarheit immer wieder gebrauchen. Egal, ob du noch am Anfang stehst oder schon länger vor dich hin gearbeitet und dich entwickelt hast.

Wo stehst du gerade mit deiner Selbstständigkeit?

Viele meiner Gesprächspartner wissen zwar, dass sie gerne selbstständig und unternehmerisch tätig sein wollen. Oder sie sind schon dabei aber agieren vielleicht noch etwas ungerichtet. Und das ist auch total ok, finde ich.

Ich hatte am Anfang auch keine klare Ausrichtung sondern habe nach und nach gelernt, was ich gerne mache (und was nicht) und wo ich meine Arbeit am besten und sinnvollsten einsetzen möchte. Und in zwei Jahren hat sich mein Schwerpunkt wahrscheinlich wieder weiterentwickelt.

Wenn du selbst aktiv etwas für deine Sichtbarkeit und dein Marketing tun möchtest, solltest du früher oder später mehr Klarheit gewinnen, was du machst, für wen du es anbietest und was die Besonderheit bei dir ist. Dann kannst du diese Klarheit auch nach außen kommunizieren.

Diese oder ähnliche Fragen können dir bei deiner Grundlage für eine Positionierung helfen:

  • Was ist dein Angebot? Was macht es besonders (nicht einzigartig)?
  • Welche Werte und Eigenschaften sind dir wichtig?
  • Und wie kannst du das Besondere und deine Werte sichtbar machen?
  • Wie kannst du Interessenten zeigen, was sie bei dir bekommen?
  • Und wie kannst du mit deinem Angebot anderen helfen?
  • Was schätzen KundInnen und KäuferInnen bei deinem Angebot?
  • Welche Probleme möchten deine KundInnen mit deinem Angebot lösen?
  • Was unterscheidet dich von anderen mit ähnlichen Angeboten?
  • Und wie kannst du dich selbst als Marke weiterentwickeln?
  • Was möchtest du nach außen für ein Bild vermitteln?
  • Wie lassen sich deine Besonderheiten und Schwerpunkte visuell darstellen?

Wenn du bei solchen Fragen relativ unaufgeregt Antworten parat hast, Glückwunsch! Denn dann hast du eine recht solide Grundlage für alles weitere.

Wenn nicht, dann versuch wirklich mal bewusst Antworten zu finden.
Auch wenn manche Antworten noch pragmatisch oder provisorisch klingen. Es ist ein Anfang. Und Richtungsänderungen, Ausprobieren und Schärfen gehören eh zur Selbstständigkeit dazu. Auch wenn das nicht heißt, dass du nur wild herumprobieren sollst, bis irgendwann zufällig mal was funktioniert.

Tipp 2:
Hol das Thema Sichtbarkeit mitten in dein Business.
Mach es zur regelmäßigen Aufgabe.

Sieh das Thema Sichtbarkeit als etwas, das mitten in deinem Business stattfindet. Und mach deine Sichtbarkeit zu einer regelmäßigen Aufgabe.

Das eigene Marketing erlebe ich bei anderen Selbstständigen oft noch als etwas Abstraktes, das sie außerhalb ihrer eigentlichen, ›richtigen‹ Arbeit sehen. Vielleicht verdrängst du Themen wie Sichtbarkeit, Verkaufen und Marketing ja auch, weil du denkst, das wäre etwas, dass eigentlich andere für dich erledigen müssten. Und du schiebst es weg, weil du die Einstellung hast, dass du selbst das eh nicht kannst und es auch gar nicht so richtig willst.

Hol die Themen Sichtbarkeit und Marketing mitten in dein Business.

Hol die Themen Sichtbarkeit & Marketing mitten in dein Business.

Sieh das Thema Sichtbarkeit und Marketing stattdessen lieber als etwas, das mitten in deinem Business stattfinden darf. Mittendrin, nicht irgendwo außen vor. Diese Grundeinstellung ist Voraussetzung, damit du selbst bei diesem Thema vorwärts kommst. Aber auch wenn du später professionelle Unterstützung dazuholst, brauchen Dienstleister Auseinandersetzung und Input von dir. Wenn du dann die Einstellung hast, dass das ganze Marketing-Gedöns nicht deine Baustelle ist, wird das schwierig.

Mach es dir zur Gewohnheit, dich regelmäßig aktiv um dein Marketing zu kümmern. Und wenn es nur kleine Maßnahmen sind, egal. Verlass den Modus des Ignorierens und Verdrängens.

Die gut gemeinten Weisheiten von anderen. Meine eingeschlossen.

Ich weiß, im Marketing liest man ständig irgendwelche Weisheiten und Phrasen, was man alles tun soll. Dass man regelmäßig aktiv sein soll, Dass man Geduld braucht. Dass sich das irgendwann auszahlt. Dass man am Ball bleiben soll. Dass man ins Handeln kommen soll, bla, bla, bla. Und an diesen Tipps ist auch meist viel Wahres dran.

Aber mir persönlich geht es oft so, dass ich diese ganzen Tipps und Weisheiten zwar konsumiere und mein Verstand sie auch wahrnimmt, aber dass ich manche dieser Erkenntnisse (noch) nicht wirklich nachempfinden kann. Das Nachempfinden passiert meist nur, indem ich die Erfahrung wirklich selbst mache. Und dann habe ich auch endlich verstanden, was gemeint war, wenn von Regelmäßigkeit und Geduld phrasiert wurde ;-) Das bringt mich direkt zu Punkt 3.

Tipp 3:
Versuch nicht, den ganzen Weg deiner Weiterentwicklung vorher schon gedanklich vorwegzunehmen.

Gerade wenn du dir vorgenommen hast, deine Sichtbarkeit (vor allem online) aufzubauen, hast du vielleicht tausend Fragen und Unsicherheiten, wo du anfangen sollst, wie du weitermachen sollst. Und auch zwischendurch gibt es in der Selbstständigkeit immer wieder Phasen, in denen du nicht so genau siehst, wo die Reise hingehen soll.

Versuch in solchen Phasen auch einfach mal, nicht den gesamten Weg auf einmal überblicken zu wollen, der noch vor dir liegt.

Es ist ok, wenn du noch nicht alles an Wissen, was zukünftig nötig ist, hast und alles kannst. Es reicht völlig, wenn du dich auf einige nächste Schritte konzentrierst, solange du eine grobe Richtung im Blick behältst.

Verzetteln und Überforderung, die fiesen Hürden der Selbstständigkeit.

Auch ich habe pauschal kein Rezept, was die richtige Reihenfolge und was die passenden Maßnahmen in deinem Business sind.

Sollst du zuerst endlich deine Website ausbauen oder sollst du dich lieber zuerst um deine Sichtbarkeit in Sozialen Kanälen kümmern? Oder doch lieber schonmal bei Google Anzeigen schalten? Oder brauchst du eigentlich als nächstes eine ganz andere Kundenansprache, damit du mehr verkaufst?

Diese konkurrierenden Aufgaben und Fragen können dazu verleiten, den ganzen nervigen Kram doch wieder sein zu lassen. Außerdem möchtest du viel lieber deine eigentliche Arbeit machen.
Aufbau von Reichweite und Sichtbarkeit nerven und sind anstrengend. Und vermutlich bringt das ganze Theater ja eh gar nicht so viel, glaubst du.

Ich verstehe das ziemlich gut. Darum konzentriere dich am besten auf einige Aufgaben und versuch, dich nicht zu verzetteln, indem du alles gleichzeitig ein bisschen angehst. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, ich muss nämlich auch immer wieder aufpassen, dass ich nicht zu viele Baustellen gleichzeitig bewältigen möchte.

Gerade online ist so viel los und so viel möglich, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Sobald ein Bereich stabil ist und sich übersichtlicher für dich anfühlt, kannst du deine Aktivitäten immer noch ausweiten oder mit deiner Aufmerksamkeit umschwenken. Fang einfach mit kleinen Schritten an, aber bleib dann auch konsequent dabei.

Noch konkreter.

Gleichzeitig ahne ich, dass du dir noch konkretere Punkte wünscht. Etwas handfestes. Etwas, das du dir direkt anschauen und umsetzen kannst.

Konkrete Maßnahmen, dich sichtbarer zu machen.
Noch ohne Investition in einen professionellen Dienstleister.

1. Werde regelmäßig online aktiv.

Auch wenn du noch keine oder nicht so viel Erfahrung mit Onlinemarketing hast. Irgendein Ansatz online sichtbar zu werden, wird für dich bestimmt möglich sein.

Sei online aktiv und lass deine Online-Präsenz vor allem nicht einfach vor sich hindümpeln, wenn du einmal damit angefangen hast.

Deine Website kannst du mit relativ einfachen Mitteln selbst angehen. Auch wenn es vermutlich nicht frustfrei sein wird. Zum Beispiel über Website-Baukästen oder Wordpress.com Vielleicht hast du auch in deinem Umfeld jemanden, der dir bei der Einrichtung helfen kann.

Lies dazu auch meinen Artikel ›Was kostet eine Website? Und welches Angebot ist geeignet für dich?‹, wenn du dein Projekt Website auf jeden Fall angehen willst.

Hier ein paar Website-Baukästen-Anbieter (ohne Erfahrungswerte):

  • wix.com
  • jimdo.com
  • wordpress.com

Kombiniere das mit etwas Social Media oder anderen Kanälen.

Du kannst mit einfachem Aufwand soziale Kanäle oder andere Plattformen für dein Business nutzen. Allerdings solltest du dich hier auf wenige Kanäle beschränken. Lieber einen oder zwei Kanäle richtig angehen anstatt zu viele Kanäle, die du dann nicht bewältigen kannst.

Hier eine Auswahl für deine Aktivitäten:

  • Instagram
  • LinkedIn
  • Facebook
  • Pinterest
  • Youtube

Nutze bestehende Plattformen direkt zum Verkaufen.

Je nach Branche und Produkten, die du anbietest, kannst du online sogar direkt über Plattformen verkaufen:

  • Etsy (z.B. für künstlerische, handwerkliche produkte, eher Privatkunden)
  • Elopage (für digitale Produkte, Dienstleistungen, die als Produkt online angeboten werden)

Vorteil von solchen Plattformen ist, dass du deren Infrastruktur einfach nutzen kannst. Meist mit überschaubaren Kosten und kleinem Einrichtungs-Aufwand. Auf diese Weise kannst du ausprobieren und dazulernen.

Kümmere dich aber auch aktiv um deine Produkte und die Darstellung dort. Am besten so, als wäre es ein reales Ladengeschäft, in das regelmäßig Kunden kommen! Einfach im Netz herumliegen lassen und nicht drum kümmern, würdest du im realen Leben ja auch nicht machen oder?

Warum ist Onlineaktivität sinnvoll?

Online-Sichtbarkeit und Onlinemarketing werden immer wichtiger und selbstverständlicher. Und diese Art von Sichtbarkeit ist in der Regel auch relativ einfach verfügbar. Du kannst jederzeit daran arbeiten. Und diese Möglichkeiten sind besonders für dich als Selbstständige(r) interessant oder wenn du ein kleines Unternehmen ohne große Marketing-Abteilung und keine größeren Budgets hast. Natürlich gibt es auch offline viel, das du für deine Sichtbarkeit tun kannst. Und du kannst in deinem Business auch bewusst entscheiden, dass offline für dich besser passt.

Was aber nicht automatisch bedeuten sollte, dass du deiner Vermarktung online schon im Voraus keine Chance gibst.

Online aktiv werden, bedeutet nicht, direkt bei der Einrichtung wieder aufzugeben.

Online aktiv werden heißt nicht, direkt bei der Einrichtung wieder aufzugeben.

Ja, die Einrichtung eines Website-Baukastens, einer Wordpress-Website oder eines Accounts bei einer Plattform können nervig und herausfordernd sein.

Aber lass dich von Glaubenssätzen, dass das technisch zu schwierig ist oder du das nicht kannst, nicht davon abhalten, es zumindest auszuprobieren.

Und Ausprobieren heißt nicht, direkt bei der Enrichtung wieder aufzugeben. Ausprobieren bedeutet, die Einrichtung wirklich ernsthaft zu Ende zu bringen und dann eine festgelegte Zeit lang, wirklich aktiv etwas zu tun. Danach kannst du für dich immer noch feststellen, dass dir der Kanal oder die Plattform nicht gefällt oder nichts bringt.

2. Produziere Inhalte.

Auch wenn du noch keine hochprofessionelle Website hast, kannst du jederzeit in deinem Business anfangen, Inhalte zu produzieren, die du später gebrauchen kannst. Das können Inhalte sein, die Käufern und Kunden bei ihrer Problemlösung helfen oder Fragen zur Zusammenarbeit beantworten.

Das können Blog-Artikel zu Themen sein, die dich bei deiner Arbeit beschäftigen. Und bitte keine Angst vor dem Begriff Blog. Ein Blog für die eigene Selbstständigkeit ist heute ein ganz normaler Baustein, würde ich sagen. Dabei geht es einfach nur darum, die eigene Arbeit sichtbar zu machen und Interessenten bei ihren Fragen und Problemen zu helfen.

Inhalte können auch Fotos und Beschreibungen von Projekten oder Produkten sein, an denen du aktuell arbeitest. Verschieb das Thema eigene Inhalte nicht auf einen theoretischen Zeitpunkt, wenn du die Plattform dafür hast.

Vor allem, wenn du langfristig online eine stabile Basis aufbauen möchtest, sind gute Inhalte mit Mehrwert deine beste Grundlage.

Wenn du merkst, dass dir der inhaltliche Aufbau gerade was Text angeht, Potential für dein Business bietet aber du auch noch echt schwer damit tust, kann hier ein auch kompakter Wissensaufbau sinnvoll sein.

Ich kann zum Beispiel aus eigener Erfahrung den Selbstlernkurs von Maria Horschig (Bauanleitung für Ihre Website-Texte) empfehlen.

Was bringen dir gute Inhalte?

Ja, irgendwelche Inhalte verkaufen weder direkt dein Produkt noch deine Dienstleistung.
Aber eine professionelle Website ist zum Beispiel irgendwann später viel schneller am Start, wenn du vorher schon Inhalte vorbereitet hast.

Und auch andere Medien und Kanäle können immer wieder davon profitieren, wenn du schon inhaltliches Material hast und dir nicht akut nur etwas oberflächliches aus den Fingern saugen musst.

Und nur zusammen mit guten Inhalten kann gutes Design so richtig Wirkung entfalten. Denn Interessenten und Kunden kommen letztendlich wegen der Inhalte zu dir, weil du ihnen helfen kannst.

3. Lerne möglichst viel über deine Käufer und Kunden.

Auch wenn du noch nicht so viele Kunden / Interessenten / Käufer hast. Versuch von Anfang an, herauszufinden, wer deine Zielgruppe sein könnte, wie die tickt und was die denken. Was haben die für Probleme? Was sind ihre Unsicherheiten und Ängste?

Diese Erkenntnisse bringen so viel. Auch wenn es vielleicht Erkenntnisse aus negativen Erfahrungen mit Kunden, die nicht so gut gepasst haben, sind. Gerade, wenn mal Sachen nicht so rund laufen, kann das total hilfreich sein, das eigene Angebot zu verbessern oder in eine andere Richtung zu verändern, die besser passt.

Warum ist das wichtig, deine Zielgruppe zu kennen?

Je mehr du deine Kunden / Käufer im Blick hast, desto besser kannst du dein Angebot, deine Inhalte und dein visuelles Erscheinungsbild daran anpassen. Du weißt dann besser, was du Kunden / Käufern kommunizierst. Das hilft dir auf allen Kanälen, auf denen du aktiv bist.

4. Schaff dir eine minimale Design-Basis.

Wenn du noch nicht in eine umfangreiche visuelle Basis mit Erscheinungsbild, Logo und Business-Website investieren kannst oder es einfach noch zu früh ist, schaff dir zumindest eine minimale Basis.

Leg ein paar Schriften und Farben fest und versuch, die Gestaltung möglichst konsequent und einfach zu halten. Auf keinen Fall solltest du komplett zufällig immer wieder anders gestalten oder das Thema komplett ignorieren.

Ein visueller Eindruck von dir und deinem kleinen Unternehmen entsteht nämlich zwangsläufig im Kopf deiner Interessenten und Kunden.

Lies dazu auch meinen Artikel ›Brauchst du ein Logo? Und was kannst du stattdessen (auch) tun?‹.

Das was du selbst tun kannst, ist auch gut für eine spätere Zusammenarbeit.

Alle Punkte, die ich hier angesprochen habe, helfen übrigens auch bei unserer Zusammenarbeit. Denn, je mehr du schon an diesen Punkten selbst gearbeitet hast, desto besser können wir die Erkenntnisse für die gemeinsame Arbeit nutzen.

Und außerdem kannst du auch viel besser einschätzen, welche Bereiche dir besonders schwer fallen und wo du einfach überhaupt nicht alleine weiterkommst.

Denn dafür ist meine Arbeit ja auch da. Um dir die Teilbereiche zu vereinfachen und abzunehmen, die du alleine nicht mehr bewältigen kannst oder willst. Das betrifft zum Beispiel den strategischen Aufbau des Designs. In Kombination mit zielgerichteten Inhalten und der dazu passenden Strategie, die dir hilft, mit deinem Erscheinungsbild und deiner Website die richtigen Interessenten anzusprechen.

Für eine Logo-Entwicklung bzw. Für die Entwicklung eines Erscheinungsbildes ist es zum Beispiel unerlässlich, deine Positionierung anzuschauen und aktiv zu bearbeiten. Je mehr Klarheit du da schon gewonnen hast, desto besser für die visuelle Entwicklung.

Aber auch wenn du dich mit deine Zielgruppe und deinen Inhalten beschäftigst hast, und zumindest auch online schon in verschiedene Sachen reimgeschnuppert hast, wird das viele nützliche Erkenntnisse bringen, die dabei helfen, deine Sichtbarkeit online (aber vielleicht auch offline) auszubauen.

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