Wenn du gerade dabei bist, deine Selbstständigkeit auf- oder auszubauen, kommt irgendwann der Punkt, an dem du ein ›richtiges‹ Corporate Design gebrauchen könntest – und erstellen lassen möchtest. Aber gleichzeitig bist du auch unsicher. In deiner Selbstständigkeit sind andere Bereiche auch wichtig und du hast sowieso schon (zu) viele Baustellen.
Darum möchtest du prüfen, ob sich das Erstellen deines Corporate Designs jetzt für deine Selbstständigkeit lohnt.
Wenn du bei den meisten Fragen tendenziell Ja antwortest, ist das zumindest ein Anhaltspunkt, dass ein visuelles Erscheinungsbild jetzt sinnvoll ist – und dir helfen könnte.
Ich weiß, online wird oft betont, wie unglaublich wichtig und erfolgbringend ein stimmiges Corporate Design ist. Ob das immer so direkt funktioniert, wie es propagiert wird, ist eine andere Frage.
Aber der konkrete und pragmatische Nutzen geht dabei etwas unter. Brechen wir die Vorteile also mal möglichst einfach herunter, ohne gleich in Persönlichkeitsfindung und Überhöhung eines Brandings als Allheilmittel abzugleiten.
Das Tolle – aber auch wenig beeindruckende – an einem visuellen Erscheinungsbild ist nämlich, dass es nebenbei und stetig für dich arbeitet, immer wenn du sowieso mit deinen Interessenten und Kunden kommunizierst. Egal, was du machst und auf welchen Kanälen du visuell in Erscheinung trittst: Dein Erscheinungsbild ist da und sorgt dafür, dass die Kommunikation konsistenter wird. Und im Idealfall verbindet sich das stimmig mit deinen Inhalten und Botschaften.
Das Erstellen deines Corporate Designs ist also eine Stellschraube in deiner Selbstständigkeit, die dir konkret hilft. Und zwar immer wieder. Über einen längeren Zeitraum hinweg.
Wenn du dein Corporate Design (mit oder ohne Logo) erstellen lassen möchtest, schau dir Ergebnisse bei anderen Selbstständigen und kleinen Unternehmen an. In meinem Portfolio für Logo- und Corporate-Design-Projekte.
Das hier sind einige Ausgangsituationen meiner Kunden, als sie entschieden haben, jetzt ein Corporate Design erstellen zu lassen:
Vielleicht hast du die Vorteile eines Corporate Designs schon halbwegs auf dem Schirm. In dem Fall Glückwunsch! Dann bist du dir schon bewusst, was ein Corporate Design für dich tun kann und dass es vielleicht nicht der Bonus ist, der immer nach hinten geschoben werden sollte.
Aber dir ist vielleicht noch nicht klar, WIE das Corporate Design Erstellen lassen konkret funktioniert und abläuft? Den Prozess für dein Corporate Design habe ich hier grob zusammengefasst (je nach Ausgangssituation kann das natürlich unterschiedlich sein):
Phase 1:
Es gibt eine Phase der Vorarbeit, Recherche und Auseinandersetzung.
In der Phase bist du besonders gefragt, weil deine Wünsche und Ziele wichtig sind. Dazu gibt es z.B. persönlichen Austausch, einen Fragebogen etc.
Phase 2:
Es folgt eine kreative Findungsphase, mit Ideen und Entwürfen.
Hier lassen sich Ideen und Inspirationen erstmal sammeln und skizzieren und Ansätze können ausprobiert und verglichen werden.
Phase 3:
Auf der Basis wird eine Gestaltungsrichtung konkretisiert und ausgearbeitet.
Und zwar so, dass das Ergebnis auf Ziele und Wünsche (aus Phase 1) ausgerichtet ist.
Phase 4:
Auf der Basis können konkrete Bestandteile und Anwendungen umgesetzt werden, so dass du in deiner Selbstständigkeit damit arbeiten kannst: Briefpapier, Visitenkarten, Social Media Templates, weitere gedruckte Bestandteile wie Faltflyer, Styling für deine Website, Farbwerte etc.
Das ist natürlich eine etwas verkürzte vereinfachte Fassung. Wenn du mehr über den Prozess, Ergebnisse und die finanzielle Investition wissen möchtest, schau dir einfach direkt mein Design-Paket Corporate Design an.
Vielleicht sind dir schon öfters diese ganzen Begriffe wie Branding, Personal Branding, Personenmarke etc. über den Weg gelaufen. Falls du dich etwas überfordert von diesem ganzen Markenaufbau-Gedöns fühlst, lies auch meinen Blog-Artikel Dein überschaubarer Einstieg in die Personenmarke.
Wenn du noch nicht sicher bist, ob und wie du mit deinem Corporate Design weitermachen möchtest, schau dir auch mein Miniprodukt Orientierungspaket an. Darin geht es um die 1. Phase der Vorarbeit, Recherche und Ideenfindung für dein visuelles Erscheinungsbild. Damit du für dich eine Richtung finden und besser entscheiden kannst, wie du weitermachnn möchtest.
Mir persönlich ist als Designerin wichtig, nah am pragmatischen Nutzen dranzubleiben, den meine Auftraggeber (vor allem Selbstständige) davon haben, wenn sie ihr Corporate Design erstellen lassen. Es geht oft in erster Linie darum, den Ist-Zustand signifikant zu verbessern, Klarheit zu schaffen und nicht darum, den (Selbstfindungs-)Prozess zum Selbstzweck auszudehnen.
Bei mir findest du also nicht den ganz großen Rundumschlag mit ›Positionierungsmarathon‹ und es wird auch nicht alles holistisch auf die Goldwaage gelegt. Mein Angebot bleibt kompakt, auch was deine Mitarbeit über den Fragebogen und unseren Austausch angeht. Denn das Projekt Corporate Design muss im Alltag der Selbstständigkeit ja auch nebenbei zeitlich bewältigt werden können.
Nicht falsch verstehen: Dein Erscheinungsbild sollte natürlich auch deine Werte ausstrahlen und zu deinen Zielen passen, Dafür braucht es eine gewisse Klarheit und Zielrichtung, die im Projekt geschaffen werden muss.
Aber ich sehe gerade bei Selbstständigen zu oft etwas gruselige, baustellige, provisorische oder veraltete Zustände. Und ich habe den Verdacht, dass Selbstständige bei dem Thema auch so lange zögern, weil sie Angst haben, das große Fass aufzumachen und nicht alle Antworten (perfekt) parat zu haben.
Und in dem Fall kann ich dich trotz Qualitätsanspruch beruhigen: Die Antworten dürfen auch einfacher und pragmatisch sein, sodass sie zu deiner aktuellen Situation und deiner Selbstständigkeit passen.