Am Anfang der Zusammenarbeit mit meiner Kundin, die eine Ergotherapie-Praxis eröffnet hat, gab es schon ein paar Tendenzen und Ideen. Zum Beispiel eine eher runde Form des Logos und das Dänischblau als Grundfarbe. Ebenso wie der übergeordnete Fantasiename, bei dem direkt bestimmte Assoziationen aufkamen. Um es so zu sagen: Eine kräftige serifenlose Schrift in Versalien hätte hier nun wirklich nicht gepasst. ;-)
So ging die Schriftsuche direkt in Richtung Schreibschriften. Wie immer mit dem Anspruch, keine dekorative, verschnörkelte oder zu verspielte Schrift zu wählen. Die Schrift sollte im Kontext der Praxis schließlich ernsthaft und eher angenehm zurückgenommen wirken.
Und durch diese Richtungsentscheidungen entwickelte sich der finale Logo-Entwurf.
Der Begriff / Praxisname spiegelt sich visuell im Logo wider, indem der Schwung des f als Kreisform weitergeführt wird und dabei den Hintergrundkreis nachzeichnet. Der Kreisschwung endet präzise mit einem kleinen Akzent auf der Kreislinie, der gleichzeitig der i-Punkt ist.
Auf diese Weise versinnbildlicht das Logo auch die ergotherapeutischen Arbeit, in der es (grob gesagt) um die Ausführung und konkrete Schulung von Bewegungsabläufen und Verbesserung der Handlungsfähigkeit geht.
Durch die Lockerheit der Schreibschrift bleibt die Optik freundlich und entspannt. Die unvollständige Kreislinie vermittelt Offenheit und stellt die Handlung / den Prozess in den Vordergrund.
Der Logo-Entwurf lieferte eigentlich schon die Grundlagen für den Rest der Gestaltung mit (was tatsächlich oft der Fall ist):
Aktuell wird noch die Website der Praxis und ein Faltflyer umgesetzt, was mich sehr freut, weil hier inhaltlich das Erscheinungsbild voll zum Einsatz kommen kann, um den Inhalten einen bestmöglichen Auftritt zu verschaffen. Gleichzeitig werden auf der Website und im Flyer noch professionelle Fotos für eine tolle und vor allem authentische Atmosphäre sorgen. Dazu später mehr.