Bestandteile & Designs für Gemeindebibliothek

Fortführung des Corporate Designs für die Bibliothek in Steinhagen

Anlässlich der Neugestaltung des Bibliotheks-Logos und des Umzugs in neue Räume wurde das Erscheinungsbild der Bibliothek in Steinhagen überarbeitet und weiter ausgebaut. Zu den gedruckten und für die Benutzer greifbaren Bestandteilen zählten beispielsweise die Benutzerordnung und Anmeldebögen, aber auch Bibliotheksausweise und gedruckte Infomaterialien.

Das steckt hinter der Gestaltung.

Die Gestaltung zeichnet sich durch einen schlichten, aufgeräumten Gesamteindruck aus. Das Logo ruht als Anker meist unten links im Format, sofern das Format / Medium dies zulässt. So öffnet sich der Raum für Ideen und Inhalte.

Farben und Details

Als Aufmerksamkeitsverstärker werden dunkelviolette Farbflächen eingesetzt, die auch im Farbkonzept der Räumlichkeiten der Bibliothek eine Rolle spielen. Weiteres Merkmal, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die schräge Kante, die bei den Flyern teilweise sogar als schräge Schnittkante umgesetzt wird.

Grafische Besonderheit: Schräge Kante

Die schräge Kante ist einerseits aus dem Bildzeichen des Logos abgeleitet und symbolisiert gleichzeitig das Aufblättern bzw. Umblättern einer Buchseite, die einem beim Blättern sozusagen perspektivisch entgegenkommt. Durch diese grafische Besonderheit öffnet sich der Raum für Ideen und Inspiration.

Gleichzeitig schafft die Kante einen hohen Wiedererkennungswert.

Logo als Ausgangspunkt für die Gestaltung

Ausgangspunkt für die Gestaltung war die Entwicklung des Bibliotheks-Logos. Der Prozess zum Logo hat eigentlich schon viele spätere Entscheidungen vorweggenommen oder zumindest Ansätze geliefert. Das betraf gewisse grafische Besonderheiten wie die schräge Kante oder die Farbigkeit.

Trotzdem kann ich als Designerin auch ehrlich sagen, dass es auch nach einer Logo-Entwicklung eine Herausforderung bleibt, den Kontext zu gestalten. Denn in der konkreten Umsetzung von Bestandteilen merkt man plötzlich, wo die Idee im Kopf noch nicht so ganz ausgereift war.

Und dann geht die Arbeit eigentlich erst richtig los, weil ein Gesamtbild geformt werden möchte, das dann auch auf möglichst viele Anwendungen übertragbar sein soll.