Logo mit starkem Bildzeichen ›Kinderwappen‹
Entwicklung eines Logos für die Kinder- und Jugendstiftung für Steinhagen
Als ich diesen Auftrag für die Entwicklung eines Logos bekam, habe ich mich sehr gefreut.
Nach dem Projektstart habe ich mich aber ehrlich gesagt erst ziemlich schwer getan,
die großartige und wichtige Arbeit der Stiftung in ein gelungenes Zeichen zu übersetzen.
Die Lösung versteckte sich in einer ziemlich einfachen Frage,
die mir aber erst später im Prozess der Zeichenfindung einfiel:
Wie würde das Wappen der Gemeinde Steinhagen eigentlich aus Sicht eines Kindes aussehen?
Diese Frage ist der Kern des entstandenen Logos mit starkem Bildzeichen, das ich auch liebevoll das ›Kinderwappen‹ getauft habe.
Ziele und Lösung
Die Kinder- und Jugendstiftung ist eng mit der Gemeinde Steinhagen verbunden.
Diese Verbundenheit zu Steinhagen sollte in dem neuen Logo unbedingt sichtbar werden.
Gleichzeitig sollte das Logo aber auch eigenständig sein, denn bis dato gab es noch gar kein eigenes Erkennungszeichen.
Das in der Zusammenarbeit entwickelte Logo bringt sowohl die Verbundenheit auf den Punkt,
strahlt aber gleichzeitig eine selbstbewusste, spielerische Eigenwilligkeit aus.
Das Kinderwappen
›Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt.‹
Das ›Kinderwappen‹ nimmt das Wappen der Gemeinde Steinhagen zum Vorbild und deutet dieses ohne Scheu aus der Sicht eines Kindes um. Es entsteht eine fröhliche, spielerische Szene – ohne Anspruch auf erwachsene Ernsthaftigkeit. Frei nach dem Motto ›Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt!‹ spiegelt das Logo genau die Ziele wider, die die Stiftung fördern möchte: Kinder ermutigen, befähigen, unbürokratisch Lücken schließen und Raum schaffen für Fantasie und Kind-sein-dürfen.
Die Logo-Entwicklung – oft eine ›naheliegende‹ Lösung, aber über Umwege
Dieses wunderbare Logo-Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, dass Lösungen manchmal rückblickend zwar naheliegend wirken aber erst nach längerem, aufwendigen Prozess auch fast wie zufällig durch vorhandenes Material (wie ein bestehendes Wappen) entstehen können. Solche kreativen Lösungen kann man nicht erzwingen. Umso schöner, dass hier der Raum und die Wertschätzung da waren und ich als Designerin diesen tollen Beitrag leisten durfte.
