Wenn du im Internet recherchierst, findes du vermutlich große Preisspannen und viele verschiedene Meinungen und Angebote. Du bist unsicher, was für dich die richtige Lösung ist.
Du kannst dich bei der Auswahl eines Designers oder einer Designerin fragen, welcher Dienstleister optimal zu dir und deinem Vorhaben passt. Überleg vorab, was du brauchst, welchen finanziellen Rahmen du hast und mit wem du zusammenarbeiten möchtest. Schau dir vor allem auch die Arbeiten an, um herauszufinden, ob dir der Stil und die Ergebnisse gefallen.
Motiv Sparschwein: © Tierney – Fotolia.com
Hallo,
ich bin Annika, selbstständige Designerin
und ich unterstütze Existenzgründer, andere Selbstständige und kleine Unternehmen dabei,
sich professionell und wiedererkennbar sichtbar zu machen.
Mit meinen KundInnen entwickle ich ihr Logo, Corporate Design und ihre Business-Website.
Starten wir doch am besten mit der Grundlage eines selbstständigen Designers: Dem Stundensatz.
Als selbstständige Designerin habe ich nicht die gleichen Kosten wie größere Agenturen mit mehreren Mitarbeitern und entsprechender Infrastruktur zu bewältigen. Dafür habe ich aber auch ›nur‹ mich selbst anzubieten und keine ganze Agentur im Hintergrund. Gleichzeitig wächst meine Berufserfahrung mit der Zeit und auch die Qualität meiner Arbeit steigt. Ich arbeite am liebsten mit anderen Selbstständigen, Existenzgründern und kleinen Unternehmen zusammen, die genau wie ich keine riesigen Budgets zur Verfügung haben – aber die auch meist den ganzen Unterbau einer Agentur nicht brauchen. Ich befinde mich mit meinem Stundensatz preislich eher im „kundenfreundlichen Mittelfeld“. Mein aktueller Stundensatz für Neukunden liegt bei 90,– Euro (netto).
Der Stundensatz hilft dir jetzt noch nicht direkt weiter, um herauszufinden, was dein Wunschprojekt kostet.
Dafür findest du bei mir passende
Design-Pakete mit Preisangaben,
wenn du jetzt dein Logo, dein Corporate Design oder deine Business-Website angehen möchtest.
Ein fertiges Paket heißt übrigens nicht, dass du ein ›Fertigprodukt‹ bekommst.
Es bedeutet, dass wir innerhalb eines festen Prozesses zusammenarbeiten, der mehr oder weniger immer gleich und dadurch optimiert ist.
So kann ich den Aufwand optimal kalkulieren und du bekommst am Ende trotzdem eine individuelle Lösung, die für dich und mit dir entwickelt wurde.
Die Rahmenbedingungen der Selbstständigkeit sind verständlicherweise nicht jedem bewusst. Und obwohl ich lieber über den Wert sprechen möchte, den meine Arbeit für meine KundInnen haben kann, muss ich zuerst kurz darauf eingehen, welche Rahmenbedingungen Einfluss auf meinen Stundensatz haben. Denn hier gibt es immer noch viel Unwissen und Vorurteile. Lies dazu auch meinen Blog-Artikel Vorurteile und Wahrheiten zur Selbstständigkeit.
Überspring das folgende einfach, wenn du das aus deiner Selbstständigkeit sowieso kennst.
Denn, dann weißt du vermutlich schon, wie es ist, anderen zu erklären,
warum du leider nicht für ›nen Appel und nen Ei‹ deine Zeit zur Verfügung stellen kannst.
Als selbstständige Designerin muss ich bei der Kalkulation des Stundensatzes viele Faktoren berücksichtigen.
Steuern, Versicherungen und alle laufenden Kosten (zum Beispiel für Software etc.) müssen von meinem erwirtschafteten Gewinn abgezogen werden.
Gleichzeitig muss ich wie jeder andere Selbstständige auch für das Alter, Krankheitsausfälle und unproduktive Phasen vorsorgen.
Das übernimmt natürlich in meinem Fall kein Arbeitgeber.
Das sind vermutlich noch die Faktoren, mit denen du gerechnet hast, aber auch die reale Arbeitszeit ist nicht so hoch,
wie man als Außenstehender meinen könnte.
Als selbstständige Designerin verbringt man meist einen nennenswerten Teil des Arbeitstages (ca. 40 – 50 %, manchmal auch viel mehr) mit Tätigkeiten, die nicht direkt projektbezogen sind und daher auch von niemandem bezahlt werden. Ein Beispiel sind die Blog-Artikel hier auf meiner Website.
Bei vielen Projekten, insbesondere beim Thema Logo oder Corporate Design, investiere ich auch sehr oft mehr Zeit im Hintergrund, die ich nicht zu hundert Prozent abrechne. Kreative Arbeit ist nämlich auch nicht immer auf die Minute berrechenbar und eine Lösungsfindung passiert in der Realität eben nicht im Minutentakt.
Wenn es um die Kosten für Design geht, stellt sich diese Frage eigentlich automatisch.
Kommunikationsdesign (Oberbegriff) bedeutet etwas ganz anderes, als etwas nur oberflächlich „hübsch“ in Szene zu setzen.
Ein gutes Corporate Design ist kein Bonus, der als Deko übergestülpt wird sondern gehört zu einer professionellen Basis. Abr Design ist auch kein Allheilmittel, das andere Teile deines Business kompensiert.
Lies dazu auch meinen Blog-Artikel Design bringt nichts.
Als Selbstständige(r) kommunizierst du (zwangsläufig) nach außen an deine Interessenten, Käufer bzw. KundInnen. Du vermittelst durch dein Corporate Design, wer du bist, was du anbietest und wofür du stehst. Und das über unterschiedlichste Kanäle und Wege. Das passiert bewusst oder unbewusst, konsistent oder vielleicht manchmal etwas chaotisch. ;-)
Die Qualität deiner Außenwirkung hängt erst einmal von dir und deinem Verhalten ab – aber auch von ganz handfesten visuellen Bestandteilen wie Visitenkarte, Website oder Logo. Dazu gehören aber auch die Art und Weise wie du Kunden in Texten ansprichst oder welche Fotos du nutzt. Und wie du wahrgenommen wirst, ist immer auch eine emotionale und subjektive Angelegenheit.
Bei der visuellen Darstellung von Selbstständigen gibt es oft viel Luft nach oben. Besonders, wenn bisher keine klare Strategie da ist und in Hinblick auf das eigene Corporate Design vieles erst einmal als ›Marke Eigenbau‹ stattgefunden hat – was eine Zeit lang natürlich auch in Ordnung sein kann.
Durch Kommunikationsdesign und ein Corporate Design werden deine Inhalte, Ziele und Werte sichtbar gemacht. Informationen werden so aufbereitet und gestaltet, dass sie nützlich und attraktiv für Interessenten und KundInnen sind.
Wo vorher vielleicht der Zufall bestimmt hat, wird das eigene Erscheinungsbild jetzt zielgerichtet und konsistent nach außen kommuniziert. Die Arbeit eines Designers oder einer Designerin verbessert also die Qualität des eigenen Erscheinungsbildes bzw. der Außenwahrnehmung (aber auch die der Eigenwahrnehmung).
Übrigens im Idealfall mit dem Anspruch, aufrichtig und nicht beliebig oder nur oberflächlich dekorativ zu sein.
So kannst du dich als Selbstständige(r) klar positionieren und wirst vom eigenen Umfeld
aus KundInnen und Interessenten auch so wahrgenommen,
was langfristig zum Erfolg deiner Selbstständigkeit beitragen kann.
Um noch einmal auf das Thema ›Was kostet Design?‹ bzw. insbesondere ›Was kostet Corporate Design?‹ zurückzukommen: Die Arbeit eines Kommunikationsdesigners bringt dir als UnternehmerIn einen sichtbaren Mehrwert über einen längeren Zeitraum. Dein Erscheinungsbild / Corporate Design ›arbeitet‹ sozusagen stetig für dich. Auch wenn du gerade nicht persönlich anwesend sein kannst, um deine Werte und die Qualität deiner Arbeit zu vermitteln.
Ja, es gibt da draußen ganz viele tolle Werkzeuge und vorgefertigte Designs für fast umsonst, zum Beispiel, um ein Logo oder eine Website selbst zusammenzubauen. Und bei einer guten Website ist es sogar fast ein Muss, diese auch selbst weiter bearbeiten und ausbauen zu können. Lies dazu auch meinen Blog-Artikel Statische oder dynamische Website. Was ist das und was ist besser für dich geeignet?
Aber kannst du mit all diesen Tools und Plattformen auf Anhieb so umgehen, dass das Ergebnis stimmig und zielgerichtet ist und zu dir passt? Hast du die Zeit, dich wirklich intensiv damit zu beschäftigen? Und was ist mit den guten Inhalten und dem Mehrwert, den du deinen Kunden und Interessenten eigentlich vermitteln möchtest.
Jeder, der schon einmal Zeit in irgendein komplexes Projekt investiert hat, das nicht sein Fachgebiet ist, hat vielleicht auch die Erfahrung gemacht, dass es meistens viel länger dauert, als man vorher gedacht hat. Viele Arbeiten im Hintergrund dauern unglaublich lange und können frustrierend sein. Spätestens wenn es dir mit deinem Corporate Design bzw. deiner Website auch so ähnlich geht, solltest du darüber nachdenken, dir Unterstützung zu holen.
Ich habe nicht den Anspruch, dir als Designerin die einzig wahre Lösung anzubieten. Es gibt günstigere Wege, aber auch Angebote, die dir eine höhere Investition abverlangen werden – und das möglicherweise vollkommen zu Recht.
Es ist total in Ordnung, andere Möglichkeiten zu nutzen und je nachdem wo du mit deiner Selbstständigkeit gerade stehst, passt mein Angebot vielleicht auch (noch) nicht. Aber meine Arbeit kann dir den Weg, mit deiner Selbstständigkeit professionell(er) sichtbar zu werden, vereinfachen. Der Wert, den du bekommst, liegt über dem Preis, den du zahlst. Vor allem, wenn du selbst diesen Wert erkennst und du den Prozess der Zusammenarbeit aktiv nutzt.
Einen Stundensatz zu wissen und zu ahnen, dass das Angebot auf jeden Fall einen Wert für dich hat, ist ja schon einmal ein Anfang.
Aber wie viele Stunden braucht man eigentlich für ein Logo? Für ein Corporate Design? Oder für eine Website?
Und was wird dir eigentlich so alles in der Zusammenarbeit mitgeliefert, was dir abgesehen vom Ergebnis auch nützt?
Je nach deinen Wünschen und je nach Dienstleisterkann das sehr unterschiedlich sein.
Und ja, das ist verwirrend und hilft dir bei der Einschätzung nicht so richtig weiter.
Darum biete ich als Designerin feste Design-Pakte an. So kannst du dich in Bezug auf die zu erwartenden Kosten orientieren und bekommst mehr Klarheit über den Preis.
Was kostet eine Website?
Und welches Angebot ist eigentlich geeignet für dich.
Was kostet ein Logo?
Und für wen ist die Zusammenarbeit für die Logo-Gestaltung geeignet?
Brauchst du ein Logo?
Und was kann stattdessen oder vorher auch wichtig für dich sein.