Für das frisch ins Leben gerufene Netzwerk durfte ich ein Logo gestalten. Auch um für Aktivitäten und Veranstaltungen einen visuellen Rahmen zu schaffen.
Vorab stand fest, dass das Kürzel aus den Anfangsbuchstaben genutzt werden sollte. Optisch eine glückliche Kombination, weil sich die Buchstabenformen kompakt und gefällig kombinieren ließen.
In der Auseinandersetzung stand für mich schnell fest, dass auf abstrakte Weise die Materialien und das Thema Nachhaltigkeit einfließen sollten. Dazu habe ich die Struktur und Verbindungen der Buchstabenformen betont und die Negativform eines Blattes eingefügt.
Das Logo-Projekt hatte dem Anlass entsprechend eher einen überschaubaren Rahmen und umfasste kein komplettes und aufwendiges Corporate Design. Trotzdem konnte mit der Logo-Entwicklung direkt Potential für die weitere Gestaltung angedeutet werden.
Die Farbpalette wurde auf Basis der bestehenden Hausfarben der Wirtschaftsförderungsgesellschaft zusammengestellt und justiert. Die Schriftfamilie des Logos wäre grundätzlich auch für die weitere Nutzung geeignet. Und mit der grafischen Richtung des Logos ergibt sich fast automatisch eine Richtung für Formensprache und Bildsprache.
Es muss nicht immer die umfassende Entwicklung eines Corporate Designs mit allen Schritten sein. Für kleinere überschaubare Kontexte innerhalb eines größeren Rahmens und für Submarken kann es aber trotzdem sinnvoll sein, mit der Gestaltung eines eigenen Logos Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Bekanntheit zu fördern.
Vorteil in diesem Projekt war auch, dass ich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft zuvor bereits bei ihrem Logo-Relaunch begleiten durfte.